Schwäbisch Hall
Gerhards Marionettentheater e.V.
Gerhards Marionettentheater e.V. Schwäbisch Hall | Inszenierung | Aladdin und die Wunderlampe aus Tausendundeine Nacht  |
Gerhards Marionettentheater e.V. Schwäbisch Hall | Inszenierung | Aladdin und die Wunderlampe aus Tausendundeine Nacht  |

Aladdin und die Wunderlampe

aus
1001 Nacht

Aladdin, ein einfacher junger Bursche, wird von einem bösen Magier auserwählt,
bei der Beschaffung einer Wunderlampe zu helfen.
Der Besitz der Lampe verspricht unermessliche Macht und Reichtum.
Der Magier, ein böser Zauberer aus Mauretanien, will unbedingt diese Lampe
in seinen Besitz bringen.
Da er jedoch ein böser Mensch ist und die Lampe nur von einem Menschen
mit reinem Herzen geborgen werden kann, wird Aladdin von dem Zauberer
auserwählt, diese Lampe zu beschaffen.
Der Zauberer gibt sich als Aladdins Oheim, als der Bruder
seines verstorbenen Vaters aus und führt Aladdin
unter einem Vorwand in die Wüste zu dem verborgenen Eingang
einer unterirdischen Höhle.
Aladdin kann,- arglos wie er ist, - die Lampe beschaffen
und von den verborgenen Schätzen soviel einstecken, wie er tragen kann.
Als Aladdin auf dem Rückweg den Zauberer bittet,
ihm beim Ausstieg aus der Höhle zu helfen, wird der Zauberer wütend,
weil Aladdin ihm nicht zuerst die Lampe gibt.
Er wird so wütend, dass er die Höhle verschließt und
Aladdin gefangen in der Höhle zurücklässt.
Aladdin bekommt jedoch unerwartet Hilfe von einem kleinen Geist,
herbeigerufen durch einen magischen Ring, den ihm der Zauberer zuvor
als Hilfsmittel gegeben hatte.
So gelangt Aladdin mit Hilfe des kleinen Geistes
wohlbehalten nach Hause.
Aladdin erzählt seiner Mutter, was er alles erlebt hat und durch Zufall
wird das Geheimnis der Lampe gelüftet.
Es erscheint der mächtige Lampengeist, der imstande ist
alle Wünsche zu erfüllen.
Aladdin wünscht sich sogleich eine üppige, mit Leckereien gedeckte Tafel
und Aladdin und die Mutter sind recht zufrieden.
Am nächsten Morgen begegnet Aladdin der Prinzessin Badr el Budur
und ist sofort unsterblich in sie verliebt.
Es gelingt ihm, seine Mutter zu überreden, als Brautwerberin
für ihn zum Sultan zu gehen und für ihren Sohn
um die Hand der Prinzessin zu werben.
Der Sultan ist begeistert von den einzigartigen Edelsteinen,
die Aladdin der Mutter als Brautgabe aus dem unterirdischen Schatz
für den Sultan mitgegeben hatte.
Der Sultan ist von der Möglichkeit, einen so "steinreichen" Schwiegersohn
zu bekommen, sehr angetan.
Unter der Bedingung, 12 Sklavinnen mit 12 goldenen Schalen
voller Edelsteine als Brautgabe zu bekommen,
stellt er die Hochzeit mit der Prinzessin in Aussicht.
Die Mutter, wieder zu Hause, berichtet Aladdin von der Forderung.
Aladdin ist entzückt.
Sogleich muss der Lampengeist die Forderung erfüllen.
Der Sultan ist begeistert und die Hochzeit soll sofort stattfinden.
Zuvor lässt Aladdin vom Lampengeist einen prächtigen Palast
für die Prinzessin Badr el Budur errichten.
Das Hochzeitsfest findet statt und man lebt in Glück und Zufriedenheit.
Von diesem Glück erfährt der Zauberer, der bisher glaubte, dass Aladdin
in der Höhle gestorben sei.
Sogleich macht er sich auf, um die Lampe an sich zu bringen.
Dies gelingt ihm auch durch eine List.
Als Lampenhändler verkleidet bringt er die Lampe in seinen Besitz,
als Aladdin nicht im Palast sondern auf der Jagd ist.
Sofort befiehlt er dem Lampengeist, den Palast mit allem was darinnen ist
in seine Heimat nach Mauretanien zu versetzen.
Der Sultan bemerkt das Verschwinden des Palastes und das seiner Tochter
und lässt Aladdin in den Kerker werfen.
Aladdin wird eine Frist gewährt, die Tochter des Sultans und den Palast
wieder herbeizuschaffen.
In seiner Not kommt Aladdin der kleine Geist zu Hilfe,
der weiß, wo sich der Palast befindet und er bringt Aladdin dorthin.
Aladdin trifft seine geliebte Frau wieder und kann schließlich
mit Hilfe des kleinen Geistes, den er aus dem Bann des Zauberers befreit,
den bösen Zauberer besiegen
und kommt so wieder in den Besitz der Wunderlampe.
Mit Hilfe des mächtigen Lampengeistes gelangt Aladdin
mit seiner Frau, seiner Mutter und dem Palast
zurück in seine Heimat.



Dauer: ca. 75 Min.



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